Antwort von Ministerpräsident Stoiber

Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber lässt Ihnen für Ihr Schreiben danken, in dem Sie sich zum Verein „Donum vitae" äußern und in diesem Zusammenhang Informationsmaterial übermitteln.

Der Schutz des ungeborenen Lebens ist für die Bayerische Staatsregierung wie auch für die Christlich Soziale Union von herausragender Bedeutung. Angesichts der Tatsache, dass gerade Familien mit mehreren Kindern immer weniger werden, müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um Familien wieder zu Kindern zu ermuntern. Hierzu werden alle Kräfte gebraucht, die sich für ungeborenes Leben einsetzen. Daher kommt auch dem von engagierten Christen im Sinne des Lebensschutzes gegründeten Verein „Donum vitae", der ja nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Bundesgebiet arbeitet, große Bedeutung zu. Im Übrigen hat auch auf der Frühjahrsversammlung die Bayerische Bischofskonferenz beschlossen, die Tätigkeit neuer Beratungsstellen katholischer Laienorganisationen nicht zu verurteilen. Herr Kardinal Wetter hat ausdrücklich festgestellt, dass sich Katholiken, die sich weiterhin in und für die Schwangerenkonfliktberatung engagieren, „nicht sittlich verwerflich verhalten".

Um möglichst viele werdende Mütter in Konfliktsituationen ermutigen zu können, eine Entscheidung für Ihr Kind zu treffen, wird auch weiterhin auf qualifizierte und wertorientierte Beraterinnen nicht verzichtet werden können.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Winter 
Oberregierungsrätin

dazu:
10.10.2000 Brief an Ministerpräsident Stoiber und Antwort.

Zurück

Last update: 30. März 2002 12:42

r weniger werden, müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um Familien wieder zu Kindern zu ermuntern. Hierzu werden alle Kräfte gebraucht, die sich für ungeborenes Leben einsetzen. Daher kommt auch dem von engagierten Christen im Sinne des Lebensschutzes gegründeten Verein „Donum vitae", der ja nicht nur in Bayern, sondern im ganzen Bundesgebiet arbeitet, große Bedeutung zu. Im Übrigen hat auch auf der Frühjahrsversammlung die Bayerische Bischofskonferenz beschlossen, die Tätigkeit neuer Beratungsstellen katholischer Laienorganisationen nicht zu verurteilen. Herr Kardinal Wetter hat ausdrücklich festgestellt, dass sich Katholiken, die sich weiterhin in und für die Schwangerenkonfliktberatung engagieren, „nicht sittlich verwerflich verhalten".

Um möglichst viele werdende Mütter in Konfliktsituationen ermutigen zu können, eine Entscheidung für Ihr Kind zu treffen, wird auch weiterhin auf qualifizierte und wertorientierte Beraterinnen nicht verzichtet werden können.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Winter 
Oberregierungsrätin

dazu:
10.10.2000 Brief an Ministerpräsident Stoiber und Antwort.

Zurück

Last update: 30. März 2002 12:42